Kunst und Interieur Design für den Trausaal: Marxzell erhält Schenkung von Künstlerin Melanie V. Temme

Die Gemeinde Marxzell setzt sich dafür ein, ihre Räumlichkeiten ansprechend und kulturell bereichernd zu gestalten. Das alte Schulhaus, ein historisches Bauwerk aus dem Jahr 1843, bildet den Rahmen für dieses Anliegen.
Der Trausaal, der in den 1970-er-Jahren umfassend renoviert wurde, zeichnet sich durch eine kunstvoll gestaltete Kassettendecke aus Echtholz mit indirekter Beleuchtung aus. Vier Rundbogenfenster mit Kreuzsprossen lassen zur Mittagszeit sanftes Sonnenlicht in den Raum strömen und schaffen so eine romantische, zu einer Trauung stimmigen, Atmosphäre.
Bürgermeisterin Sabrina Eisele hat es sich zur Aufgabe gemacht, das bewährte Ambiente zu bewahren und gleichzeitig moderne Akzente zu setzen. In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Melanie V. Temme wurde dem Trauzimmer ein frisches, neues Image verliehen. Es erstrahlt nun in neuem Glanz mit zeitgemäßer Bestuhlung und dekorativen Elementen.
Ein besonderes Highlight sind die drei Kunstwerke, die im Blickfeld des Brautpaares und der Gäste platziert wurden: Diese Werke, die stilistisch das Kloster Frauenalb, ein Herz und den Blick über Marxzell in einer abstrakten Spachteltechnik darstellen, verleihen dem Raum eine kulturelle Note.
Ein weiteres rechteckiges Gemälde zeigt in abstrakter Form den Blick über die Auen des Albtals zur Mittagsstunde, gefertigt mit Ölfarben und goldfarbener Lasur. Zudem wurden drei weitere Kunstwerke in Jalousietechnik geschaffen, die die drei ursprünglichen Ortsteile Burbach, Schielberg und Pfaffenrot repräsentieren.
Die Gemeinde Marxzell bedankt sich herzlich bei Melanie V. Temme für ihre wertvolle Unterstützung. Ihr künstlerisches Schaffen vereint Techniken aus dem Maler-, Lackierer- und Vergolderhandwerk mit einem abstrakt-gegenständlichen Ansatz.
In diesem Jahr hat sie bereits an verschiedenen regionalen Aktionen und Ausstellungen teilgenommen, darunter die "Offenen Ateliers" in ihrer Heimat Durlach. Auf internationalen Kunstmessen, wie der Art Straßburg und Paris, war sie mit Werken ihrer eigen kreierten "Jalousietechnik" vertreten.
2025 wird sie unter anderem regional bei der Durlach Art, national im Schlossmuseum Greiz - im Rahmen einer musealen Ausstellung - und international bei der Art Luxemburg vertreten sein. Weitere Informationen zur Künstlerin und ihrer Kunst finden Sie unter: www.melanievtemme.de, Kontakt: management@melanievtemme.de
Wir bedanken uns bei Melanie V. Temme für ihre Schenkung und Unterstützung!