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Freitag, 10. Oktober 2025

Verkehrssituation rund um die Vollsperrung der L 564 - Gemeinde im engen Austausch mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe

In den vergangenen Tagen haben die Gemeindeverwaltung Marxzell zahlreiche Rückmeldungen und Beschwerden aus der Bevölkerung im Zusammenhang mit der aktuellen Vollsperrung der L 564 (2. Bauabschnitt) und den damit verbundenen Umleitungsstrecken erreicht. Besonders betroffen sind hierbei die Ortsteile Pfaffenrot und Burbach, wo sich das Verkehrsaufkommen spürbar erhöht hat.

Die Gemeinde Marxzell hat umgehend Kontakt mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe aufgenommen, das als zuständige Behörde für die Durchführung der Baumaßnahme und die Verkehrslenkung verantwortlich ist.


Bereits im Vorfeld der Sperrung fanden Abstimmungsgespräche zwischen dem Regierungspräsidium, der Polizei, dem Landratsamt Karlsruhe und der Gemeinde statt. Aufgrund der aktuellen Beschwerdelage wurden diese Gespräche erneut aufgenommen, um mögliche Verbesserungen zu prüfen.


Rückmeldungen und Maßnahmen

Ein wiederkehrender Kritikpunkt betrifft das erhöhte Verkehrsaufkommen und die Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Ortsdurchfahrt Burbach, insbesondere in der Speiglerstraße. Das Regierungspräsidium hat daraufhin das Polizeipräsidium Karlsruhe und das Landratsamt Karlsruhe um eine Einschätzung möglicher Maßnahmen gebeten - darunter die Prüfung zusätzlicher Durchfahrtsverbote, Geschwindigkeitskontrollen oder temporärer Verkehrslenkungsmaßnahmen.


Nach Rückmeldung der beteiligten Behörden ergibt sich folgende Sachlage:
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bleibt bei der Einschätzung, dass die derzeit eingerichteten Umleitungsstrecken verkehrstechnisch geeignet und sicher sind. Eine Einbahnstraßenregelung wird derzeit nicht als zielführend angesehen, da sie voraussichtlich zu höheren Fahrgeschwindigkeiten führen würde.


Das Polizeipräsidium Karlsruhe weist darauf hin, dass Einbahnstraßenregelungen erfahrungsgemäß eher kontraproduktiv sind. 


Das Landratsamt Karlsruhe teilt die Einschätzung der Polizei. Zuständig für die Geschwindigkeitsüberwachung ist die Bußgeldstelle des Landratsamts.
In Abstimmung mit den beteiligten Behörden wird beobachtet, wie sich die Verkehrslage weiter entwickelt und ob gegebenenfalls ergänzende Maßnahmen sinnvoll sein könnten.

 

Bei den gemeldeten Bus- und LKW-Fehlfahrten geht man - wie auch das Regierungspräsidium - von Navigationsirrtümern aus.

 

Maßnahmen des Regierungspräsidiums

In Abstimmung mit der Polizei und dem Landratsamt Karlsruhe wurde entschieden, eine zusätzliche Umleitungsstrecke westlich um Burbach herum einzurichten, um das Verkehrsaufkommen in der Ortsdurchfahrt spürbar zu reduzieren. Die Beschilderung dieser neuen Route wird zeitnah umgesetzt.

 

Maßnahmen der Gemeinde Marxzell

Das derzeit in der Bergstraße eingesetzte Geschwindigkeitsmessgerät wird kurzfristig und vorübergehendin der Speiglerstraße (Höhe Getränke Eisele) angebracht.


Die Maßnahme dient in erster Linie der Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmenden, bis gegebenenfalls weitere Kontrollen durch die zuständigen Behörden erfolgen.

Appell an die Bevölkerung

Das Regierungspräsidium Karlsruhe und die Gemeinde Marxzell bitten alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und Rücksichtnahme.
Straßenbauarbeiten wie die Sanierung der L 564 sind für die Erhaltung der Infrastruktur unverzichtbar und können - trotz sorgfältiger Planung - nicht alle Eventualitäten abdecken. Gerade in den ersten Tagen einer Vollsperrung kommt es häufig zu Anpassungsphasen und vereinzelten Fehlverkehren.


Fakt ist: Ein paar Minuten mehr Fahrzeit sind kein Grund, Risiken in Kauf zu nehmen oder durch überhöhte Geschwindigkeit gefährliche Situationen zu verursachen.
Die Gemeinde appelliert daher eindringlich an alle Verkehrsteilnehmenden, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten und besondere Rücksicht auf Anwohnerinnen und Anwohner zu nehmen.


Gemeinsam an Lösungen arbeiten

Die Gemeinde bleibt in regelmäßigem Kontakt mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe, der Polizei und dem Landratsamt, um die Verkehrslage fortlaufend zu bewerten und - wo möglich - nachzusteuern. Ziel ist es, praktikable Lösungen zu finden, die die Belastungen für die Bevölkerung so gering wie möglich halten, ohne neue Proble